Informatiker und IT-Spezialisten sind gefragter denn je. Dieser Trend lässt sich nicht nur an Statistiken der Bundesagentur für Arbeit ablesen. Auch bei der Rekrutierung von IT-Spezialisten ist diese Entwicklung deutlich spürbar. Unternehmen aus jedem Wirtschaftszweig, werden im Zuge des digitalen Wandels zunehmend zum Umdenken bewegt. Was die Wirtschaft dringend benötigt sind IT-Experten jeglicher Couleur.
Eine fortschreitende Diversifizierung der Aufgabenfelder im IT-Sektor ist aufgrund der nicht aufzuhaltenden Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft zu erwarten. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist dies auch ein weiterer Schub für den Bedarf an Arbeitnehmern mit entsprechender Expertise im Umgang mit IT-Themen und stetig wachsenden Datenmengen.
Es entsteht ein Arbeitnehmermarkt. Davon betroffen ist auch die Healthcare-Branche. So werden beispielsweise in der Schnittstellenprogrammierung zur Vernetzung verschiedener medizinischer Geräte zunehmend IT-Spezialisten benötigt. Softwareentwickler, IT-Sicherheitsexperten, Business-Analysten oder IT-Berater verfügen somit über ideale Voraussetzungen, um eine sehr spezifische und auf ihre persönlichen Wünsche ausgerichtete Stelle zu finden. Um diese Mitarbeiter zu halten oder auch, um neue Mitarbeiter zu gewinnen, sind daher Initiativen der Arbeitgeber für einen Wettbewerbsvorteil gefragt. Dies hat zur Folge, dass Arbeitgeber einen außerordentlich hohen Aufwand betreiben müssen, um die Bedürfnisse dieser auf dem Markt sehr gefragten Mitarbeiter zu befriedigen. Schnelle Schritte auf der Karriereleiter, ein attraktives Gehaltspaket, eine ansprechende Unternehmenskultur und „Wohlfühlprogramme“ wie Sportangebote oder Angebote zur Unterstützung einer gesunden Work-Life-Balance, sind bereits weit verbreitet um Mitarbeiter langfristig zu binden. Es wird nachvollziehbar, weshalb die Beweggründe für eine berufliche Veränderung bei IT-Spezialisten äußerst individuell ausfallen können.
Bereichsübergreifende Bedeutung erhalten Bedingungen wie die Arbeitszeit, die Entfernung zum Arbeitsplatz oder die Möglichkeit, im Home Office zu arbeiten. Vorgesetzte, die zumindest ein rudimentäres Verständnis für die Eigenheiten des Berufs, beispielsweise in der Softwareentwicklung mitbringen, tragen maßgeblich zu einer geschätzten Arbeitsatmosphäre bei, welche sich wiederum förderlich auf die Arbeitsqualität des Einzelnen auswirken kann. Anhand unserer Erfahrungen mit Kandidaten aus dem IT-Umfeld, konnten wir feststellen, dass beispielsweise die Möglichkeit, ein Projekt von der Idee bis zum Rollout zu begleiten, um somit das Gesicht für eigene Projekte zu werden, einen reizvollen Faktor für engagierte Softwareentwickler darstellen kann. Entscheidend für einen Wechsel sind daher oftmals eher Details in der Ausgestaltung der Aufgabenfelder sowie persönliche Beweggründe. Beispielsweise kann ein Young-Professional vom umfangreichen Weiterbildungsangebot eher überzeugt werden, als von einem hochwertigen Firmenwagen. Eine berufstätige Mutter legt hingegen mehr Wert auf familienfreundliche Arbeitszeiten. Ein erfahrener IT-Spezialist wiederum, lässt sich neben einem marktüblichen Gehaltspaket, auch von spannenden Daten und Projekten überzeugen. Über den wichtigen Faktor des Gehaltspakets hinaus, spielt also auch die Intention des Einzelnen in der Arbeitgeberwahl eine maßgebende Rolle.
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Erfolgreiche Mitarbeiter sind auf dem Markt begehrt – welches Unternehmen wünscht sich keine Mitarbeiter, die das Unternehmen voranbringen? Auch aus Sicht vieler Arbeitnehmer liegt ihr berufliches Ziel im Erfolg. Sie streben nach besseren Arbeitsbedingungen, mehr Verantwortung oder einer höheren Gehaltsstufe. Auch die Zufriedenheit am Arbeitsplatz wird durch beruflichen Erfolg positiv beeinflusst.[1] Bekanntermaßen profitieren Unternehmen von zufriedenen Mitarbeitern, da sie bessere Leistungen erbringen und mit geringerer Wahrscheinlichkeit das Unternehmen verlassen, als unzufriedene Mitarbeiter.[2]
Nun, woran erkennt man erfolgreiche Mitarbeiter? Gäbe es die „eine“ Antwort, wäre die Vielzahl eignungsdiagnostischer Auswahlverfahren wohl deutlich begrenzter und Personalabteilungen müssten keine externen Dienstleister einsetzen.
Eine der laut Wirtschaftswoche erfolgreichsten Beratungen (2017/ Beste Personalberater) im Gesundheitswesen ist die Firma HiTec, die nun eine statistische Erhebung dazu präsentiert hat. Dabei hat man über drei Jahre über 500 Lebensläufe und Interviews mit Kandidaten aus dem Vertrieb eignungsdiagnostisch analysiert und festgestellt: Erfolg ist keine Glückssache – Auf die Loyalität der Mitarbeiter kommt es an!
Herausgefunden hat man unter anderem, dass neben zahlreichen Vorhersage-Kriterien, wie Branchenkenntnisse, Ausbildung, Know-how, der Motivation und den finanziellen Rahmenbedingungen der statistisch betrachtet zutreffendste Parameter ein konsistenter Werdegang ist. Lutz- Martin Busch, Geschäftsführer von HiTec berichtet, worauf man achten sollte und was einen konsistenten Werdegang ausmacht: „In der Vergangenheit sollten mindestens drei, im Idealfall fünf Jahre oder mehr, in jeder beruflichen Station verbracht worden sein. Einzelne kürzere Aufenthalte sind akzeptabel, sofern diese zu Beginn der Karriere liegen und längere Stationen folgen. Längere Aufenthalte beweisen Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber und sind ein guter Indikator für den bisherigen und zukünftigen Erfolg des Kandidaten.“
Die Studienergebnisse stützen diese Beobachtung. So wiesen 97,6% der Kandidaten, die von HiTec-Kunden eingestellt wurden, einen konsistenten Werdegang auf. Von 441 Kandidaten mit konsistentem Lebenslauf wurden 41,5% zum Interview beim Kunden eingeladen, 9,3% wurden eingestellt.
Im Gegensatz dazu zeigten sich die 79 Kandidaten mit inkonsistentem Werdegang, geprägt von Jobhoppings und kurzen Verweildauern an den einzelnen Arbeitsstationen, deutlich erfolgloser. Sie scheiterten bereits wesentlich früher im Auswahlprozess. So erhielten nur 12,7% eine Einladung zum Interview, eingestellt wurden lediglich 1,3%. Dies ist damit zu erklären, dass Erfolg möglicherweise Zeit braucht und z.B. im ersten Jahr die Eingewöhnung im Vordergrund steht. Mit zunehmender Zeit und Erfahrung, zeigt sich, wie erfolgreich der Mitarbeiter auf seinem Arbeitsgebiet ist.
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Unser Tipp: Als Bewerber machen sich langjährige Stationen in Ihrem Lebenslauf in den Augen zukünftiger Arbeitgeber attraktiver und erhöhen die Chancen auf einen erfolgreichen Bewerbungsprozess. Achten Sie bei der Wahl Ihres Arbeitgebers deshalb darauf, dass Sie ausgiebig informiert sind und keine Fehlentscheidung treffen. Zusätzlich sollten Sie Ihr Bauchgefühl beachten und Entscheidungen bewusst treffen. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit einer langfristigen, beruflichen Station.
Wenn inhabergeführte Firmen einen Geschäftsführer oder Nachfolger (w/m) suchen, können sie schnell von den Realitäten des Marktes eingeholt werden. Kandidaten finden sich nicht ohne Weiteres finden oder haben Vorbehalte. Typisches Vorurteil: „Die Inhaber könnten einem alles abverlangen und schließlich wollte ich mich nicht selbständig machen.“ Alleine das Wortkonstrukt „Inhabergeführtes Unternehmen“ lässt auf eine ungesunde „Work-/Life Balance“ schließen, so könnte man meinen. Die Bewerber stehen nicht Schlange und deren Profile finden keine Mehrheit bei den beteiligten Entscheidern. Unsere Erfahrung zeigt, dass wichtige Überlegungen erforderlich sind, die im Idealfall im Vorfeld der Suche abgeschlossen sein sollten. Wir haben das hier in einfachen Stichworten, auf Basis der gemachten Erfahrungen, zusammengefasst:
Seit einigen Jahren taucht der Begriff „Mobile-Payment“ immer wieder in den Medien auf und verspricht eine spannende Zukunft. Das Haus mit nichts als einem Mobiltelefon verlassen, welches ohnehin zu einem ständigen Begleiter für uns alle geworden ist und damit ohne Weiteres seinen Einkauf zu erledigen, klingt tatsächlich praktisch. Leider ist diese Vorstellung, zumindest in Deutschland, noch lange nicht Realität.
Wie funktioniert das Mobile-Payment?
Die meisten Anbieter setzen auf die sogenannte NFC-Technologie (Near Field Communication), die sich bereits beim „kontaktlosen Bezahlen“ mit der Giro- oder Kreditkarte bewährt hat. Hierbei werden per Induktion sowie über eine kurze Distanz die Daten drahtlos übertragen, sodass die miteinander kommunizierenden Geräte nah aneinander gehalten werden müssen. Neben einem NFC-fähigen Mobiltelefon wird eine bestimmte App (sogenannte Wallet-App) benötigt, welche mit einer Bank-, Kreditkarte oder alternativ einem Benutzerkonto verknüpft wird. iPhone-Nutzer sind hier ausgeschlossen, da sie nur "Apple Pay" verwenden dürfen, welches seit kurzem in Deutschland verfügbar ist.
Welche Anbieter sind auf dem Markt aktiv?
Das Thema „Mobile-Payment“ ist in Deutschland nicht wirklich neu. Diverse Unternehmen, unter anderem die Deutsche Telekom, Vodafone oder auch Yapital (Otto-Gruppe), hatten sich an dieser Bezahlmethode versucht und sind gescheitert. Seit Ende 2017 kommt allerdings erneut Bewegung in der Szene auf. Neben Payback Pay, Deutschlands größtem Bonusprogramm, sind nun auch die Sparkassen und Volksbanken mit eigenen Lösungen am Markt vertreten und auch der Internetriese Google zog Mitte 2018 mit Google Pay nach. Ebenfalls gibt es diverse „Insellösungen“ wie beispielsweise die Starbucks- oder Edeka-App, die neben der mobilen Zahlung vor allem als ein Kundenbindungstool eingesetzt werden.
Der Vergleich zu Skandinavien und China
Wenn es um das Mitführen von Bargeld geht, sind wir im europäischen Vergleich, absolute Spitzenreiter. Laut der letzten Studie der Bundesbank erfolgen 74% der Transaktionen nach wie vor mit Banknoten und Münzen. Kleinstbeträge bis 5 Euro werden sogar zu 96% in bar bezahlt. Doch die Redensart „nur Bares ist Wahres“ verliert sukzessive an Allgemeingültigkeit, da auch für uns Zahlungen mit der Karte immer mehr zur Gewohnheit werden. Ein Blick nach Skandinavien zeigt, dass unsere Nachbarn deutlich weiter sind. Hier werden die Lösungen „Mobile Pay“ sowie „Swish“ (Geldtransfer in Echtzeit) von 80% der Bevölkerung regelmäßig genutzt. In China werden sogar die Mieten oder das Gehalt mobil bezahlt. Das Ganze hat allerdings auch den Nachteil, dass die zwei dominierenden Unternehmen „WeChat“ sowie „Alibaba“ entsprechend umfangreiche Informationen zu ihren Kunden sammeln können.
Fazit
Obwohl wir über deutlich strengere Richtlinien verfügen als in China, ist der Datenschutz noch immer ein zentrales Thema in Deutschland und führt oftmals zu einer gewissen Zurückhaltung, wenn es um die Nutzung von neuen Technologien geht. Zudem bietet Mobile-Payment den Kunden aktuell noch keinen wirklichen Mehrwert, sondern stellt bestenfalls ein Substitut für die bestehenden Karten dar. Und solange ein Nutzer zwar im Supermarkt mobil bezahlen kann, bei dem Eisverkäufer um die Ecke dennoch sein Portmonee zücken muss, wird sich die allgemeine Akzeptanz in Grenzen halten. Grundsätzlich dennoch eine spannende Technologie, die einfach noch viele Jahre Zeit benötigt, um salonfähig zu sein.
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