Bewerber werden häufig vor einer Einladung zum Vorstellungsgespräch in einem Telefonat vorab qualifiziert. Hierbei geht es im Wesentlichen darum, gewisse Rahmendaten abzugleichen.
Zum einen kann diese Frage nach der Motivation für den beruflichen Veränderungswunsch sowie Fragen zum Lebenslauf, gegebenenfalls zu regionaler Mobilität und zum gehaltsrahmen beinhalten. In diesem Zusammenhang gelingt es dem Unternehmen einen ersten Eindruck vom Bewerber zu erhalten. Kann er die Fragen schlüssig beantworten und „wie kommt er am Telefon rüber“? Dabei ist es wichtig für den Bewerber, auf solch einen Anruf vorbereitet zu sein. Sollte sich der Bewerber zum Zeitpunkt des Anrufs in einer unpassenden Situation befinden, beispielsweise auf Dienstreise, am Flughafen etc., sollte er dies dem Unternehmen signalisieren und einen Rückruf anbieten.
Ein Vorab-Telefonat mit dem einstellenden Unternehmen ist nicht zu unterschätzen. Hiervon kann es abhängen, ob es überhaupt zu einer Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch kommen wird.